Santa Teresa ist einer der Pilgerorte für Surfer. Die himmelblauen Wellen sind sehr beliebt und es wimmelt auf der staubigen Straße im Dorf regelrecht vor Klischee-Surfern auf Motorädern und Quads. Der Ort ist relativ touristisch, jedoch nicht so wie Montezuma. Dort ging es am nächsten Morgen hin.
Strand von Santa Teresa
Montezuma liegt auch direkt am Wasser, der Strand ist ganz nett und der Ort wimmelt nur so von Touristen in den Zwanzigern, die Spaß und Abenteuern in den hippen Läden oder im Süden des Dorfes nach der perfekte Welle suchen. Insgesamt sind sehr viele Touristen auf der Halbinsel von Nicoya und wenige Costa-Ricaner. Jedoch das Highlight der Ortes sind die Wasserfälle. Bei dem einem war ich nicht, da man da zwei Stunden hinwandern muss, aber der andere war einfach hammer! Man klettert dorthin und schaut um die Ecke und plötzlich ist da ein riesiger Wasserfall - richtig beeindruckend! Ich traute mich nur durch den Wasserfall zu schwimmen, aber Manche kletterten fast ganz hoch und sprangen in das große Becken. Richtig heftig, denn der Wasserfall ist bestimmt 20 Meter hoch!
Montezuma - Dorf und Strand
Am letzten Morgen ging es in der Früh nach Mal Pais, um die Strände zurück nach Santa Teresa zu wandern und das war einfach genial! Die einsamen Buchten lagen wunderschön da, das türkise Wasser glitzerte, die Palmen bewegten sich leicht im Wind und eingerahmt wurde alles von einmaligen Felsen. Es hat sich wirklich gelohnt so früh aufzustehen!
Zurück nach San José ging es mit einer richtigen Fähre durch die Bucht von Nicoya. Wir hatten das Glück, den Sonnenuntergang zu sehen. Einfach wunderschön wie die Sonne hinter den Bergen versank!