Sonntag, 30. August 2015

Volcán Poas




Heute ging es mit meiner Gastfamilie zum Volcán Poas. Der Weg dorthin über Alajuela ist wunderschön und sehr bergig. Deswegen hat man unglaubliche Aussichten, vor allem auf die mit Kaffeepflanzen bedeckten Berge und auf das Central Valley. Überall ist die Vegetation sehr üppig und es gibt viele schöne Blumen. 
Beim Nationalpark angekommen, wir man erst einmal 10 $ Eintritt los, doch es lohnt sich. Nach einem kurzen Spaziergang sieht man den Krater. Er ist wolkenverhangen, aber die Wolken ziehen sehr schnell. Man kann also Glück haben wie ich, dass von eine Sekunde zur anderen plötzlich der Krater mit dem milchig blauem See sichtbar wird. Dadurch wirkt der Krater noch eindrucksvoller und solch ein Moment sehr besonders. Danach kann man durch einem überwucherten Pfad zur Laguna Botos gehen. Sie ist auch wolkenverhangen, aber ich hatte wieder Glück und -schwups- wurde alles sichtbar. Die beiden Aussichtspunkte bieten einen spektakulären Blick. Man sollte jedoch eine Jacke mitnehmen, es wird schnell frisch.
In dieser Gegend werden sehr viele Erdbeeren verkauft, deswegen sollte man irgendwo einkehren und Leche con fresas probieren, sehr lecker! Und auch der Kaffee ist hier nicht von schlechten Eltern ;) 
Laguna Botos 
Auf dem Weg dorthin, vorbei am bunten Blumen und Kaffeefeldern 





Los geht's!


Seit vier Tagen läuft nun schon das Arrival Camp in San José. Am Donnerstag startete alles im ACI Office (ACI Costa Rica ist meine Partnerorganisation in Costa Rica), wobei den Weg dorthin zu finden trotz meinem Gastbruder nicht so leicht war, da das Bussystem hier sehr kompliziert ist. Man muss den Bussen ein Signal geben, damit sie halten, die Busstationen liegen teilweise auf der Autobahn (In Deutschland niemals auch nur denkbar), es gibt keinen Fahrplan und um die Busstationen teilweise zu finden, muss man sich erstmal durchfragen. Busfahrten alleine sind also schon ein großes  Abenteuer! 
Nach dem Willkommenheißen durch ACI ging es los durch San José, eine durch ihre Unperfektheit in meinen Augen schöne, aber doch erstaunlich kleine Hauptstadt. Überall sind kleine Häuser, aber auch viele Parks und manchmal alte Gebäude.
Die nächsten Tage sind wir in einem Seminarhaus in Downton San José, wo wir vieles über Costa Rica, Sicherheit, Versicherungen usw. erfahren. Super ist vor allem auch, dass das Camp auch mit Internationals ist, man lernt also Menschen von der ganzen Welt her kennen.
Das Theatro Nacional und beim Gang durch San José Downton

Freitag, 28. August 2015

Angekommen im Paradies

Costa Rica ist wunderschön!!!! Es brauchte nur den Tag heute um mich zu faszinieren. Aber alles auf Anfang:
Um sieben ging der Flieger, also hieß es um vier Uhr aufstehen.. Die Nacht davor bestand vor allem aus aufgeregten Packen und strengem Aussortieren. 22 h später kamen wir sehr müde in San José an. Da zur Zeit Regenzeit ist, war es feucht warm, was erst einmal überforderte, woran ich mich aber schnell gewöhnte. Ich wurde super herzlich von meiner Gastfamilien und von meiner Organisation ACI empfangen und nach ein paar Informationen ging es ab nach Haus ins Bett. 
Am nächsten Morgen sah man erstmal im was für einem Paradies man gelandet ist! Üppig bewachsene Berge, bunte Häuser und eine unglaublich schöne Vegetation. Besonders fasziniert hat mich ein riesig großer Baum, dessen Stamm aussah, als hätte ihn jemand mit roter, orangener und grüner Farbe überzogen. Musste ich sofort anfassen, ob dass auch wirklich echt ist und bereute die Kamera Zuhause gelassen zu haben. 
Mein Anfang war also echt schön, mal sehen was dieses Jahr noch so für Überraschungen für mich bereithält.. :D
Residencial Los Arcos: mein Barrio für das nächste Jahr 

Unglaublicher Sonnenuntergang auf dem Weg von Atlanta nach San José